Plattenepithelkarzinom der Haut
Frühe Diagnose für eine zuverlässige Therapie
Das Plattenepithelkarzinom ist mit 16 % nach dem Basaliom (80%) die zweithäufigste bösartige Hautkrebsform. Die vom Epithel (neben dem Muskel-, dem Nerven- sowie dem Bindegewebe eine der vier Grundgewebearten) der Haut oder Schleimhaut ausgehende bösartige Tumorerkrankung ist ein weiteres Beispiel für die langfristige, schädigende Wirkung ultravioletter Strahlung. Neben Hautpartien, die der Sonnenstrahlung besonders häufig ausgesetzt sind, können aber auch stark beanspruchte Schleimhäute wie die der Mundhöhle, des Rachens, der Stimmlippen oder der Speiseröhre betroffen sein.
Da Plattenepithelkarzinome häufiger zur Bildung von Tochtergeschwülsten, sogenannten Metastasen, neigen, sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Hautarzt unerlässlich. Glücklicherweise werden die meisten Plattenepithelkarzinome in einem frühen Stadium erkannt, sodass sie gut behandelt werden können. Die Behandlung erfolgt in den meisten Fällen durch vollständige chirurgische Entfernung des Tumors. Es stehen aber auch verschiedene alternative Therapieformen zur Verfügung. Begeben Sie sich hierfür vertrauensvoll in die kompetenten und erfahrenen Hände Ihrer Praxis für MKG in Mülheim.